Will keine Fessel sein, möcht nur Deinen Träumen
lauschen.
Dich mit Sinnlichkeit erfreuen, Deinen Verstand berauschen.
Will kein Mühlstein sein, der Dich zum Meeresboden
zieht.
Möcht lieber Wind, in Deinem Segel sein, der Auftrieb
gibt.
Will nicht mit meiner Schwermütigkeit, das Herz Dir
belasten.
Dich lieber mit viel Humor erfreuen und Dir nehmen die
Lasten.
Will nicht, Deine Augen trüben und nur manchmal
leise weinen.
Möcht Deine Sonne sein und in das Gesicht Dir hinein
scheinen.
Will keinen Mitleidsblick, ich möchte Deine Aufrichtige
Meinung.
Dich umgarnen wenn´s nötig ist, bin ne komische
Erscheinung.
Will nicht Deinen Mut, sondern mehr Courage Dir noch
geben.
Möcht keine Belastung sein und behindern vielleicht
Dein Leben.
Will keine Prinzessin sein, wenn Dir das Prinz sein doch
mißfällt.
Dich ein bißchen halten nur, ein kleines Stück,
von Deiner Welt.
Will nichts für mich alleine, werde auch das Letzte
mit Dir teilen.
Möcht nur leise an Deiner Seite sein, für immer
dort verweilen.
Will auch kein Engel sein, wenn Du doch die Dunkelheit
liebst.
Dich mit ruhigen Licht erfüllen, wenn Du mir die
Chance gibst.
Will keine Marionette sein, die durch Fäden, sich
noch bewegt.
Möcht wirbeln stürmisch, wie ein Wind, der
in Dir drinnen fegt.
Will nicht in einem Käfig sitzen, ohne Aussicht auf
das Meer.
Dich mit meinen Fantasien begeistern, geb Dich niemals
her.
Will nicht, von Deiner Seite weichen, egal was auch geschieht.
Möcht immer nah an dem Herzen sein, das meines so
sehr liebt.
06.06.2001
Carolin
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