Sinnlosigkeit des Seins

Zuschütten, abhetzen   - warum?
Nirgends Ruhe, Harmonie findend
weder innen noch außen;
nirgends Zeit, kein Platz zum Ausruhen
Kraft zu schöpfen
bei sich sein!
Ich lasse nichts zu, Du läßt nichts zu
ich will nicht wahrhaben, Du willst nicht wahrhaben,
daß wir im Begriff sind, etwas wunderbares zu zerstören.
Das Leiden, das Sterben
Das Erleben und Empfinden.
Die eigene Unzulänglichkeit, Macht. und Hilflosigkeit,
Die Angst  -  die Unsicherheit; diese Liebe
es tut alles so weh!
Nur nichts zulassen
immer weiter vorwärts
nie zurück!
Und doch wächst die Sehnsucht
verstanden zu werden,
geborgen, behütet und geliebt - angenommen - zu sein,
wie Du bist,
wie Du fühlst und
was Dich ausmacht
Doch wir,wir selbst achten uns nicht, nicht unseren Wert, nicht unser
Bedürfnis; nicht unsrer selbst.
Wie können wir verlangen,was wir  selbst nicht geben,
uns selbst, unserem Ich - unserem Wir?
Liebe Worte,
Gesten des Mitfühlens
geben wir uns nicht;
wer sollte es denn tun, wenn nicht wir?
In solchen Momenten
spüren wir sie - unsere Stacheln -
spüren sie mehr, als uns lieb ist:
denn es tut so wahnsinnig weh und zerreist das letzte zarte Band des
Miteinander.
Aber vielleicht wollen wir es wieder nicht wahrhaben,
denn wir hetzen und rennen
 vor uns selbst davon
Unsere Sehnsucht, unsere Wünsche, unsere Liebe
zieht uns an; kann nicht loslassen.
Nähe --- Distanz
Gegensätze ziehen sich an
stoßen sich ab.
Zurückbleibendes Gefühl
der Kälte,
der Verletztheit,
der Sturheit,
der Hoffnungslosigkeit, der oftmals empfundenen Leere
des Nicht verstehens;
nicht verstanden werden könnens
oder doch??
Mit Distanz können wir eventuell wieder zur Nähe finden.
Laß uns stark sein und es gemeinsam nochmals versuchen;
denn ich weiß, daß ich Dich liebe
und das du mich liebst
aber in der hetze und der Eile
jedem gerecht zu werden, bleibt die Liebe auf der Strecke
und dieses wollen wir beide nicht!!

In Liebe Dein Engele

 04.03.2001
Engele3360@aol.com
(442)



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