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Gedicht für einen Freund ( Part I )

Und wieder sitz ich hier allein,
denk an Dich die ganze Zeit.
Hör Musik bei Kerzenschein,
kämpfe gegen die Traurigkeit

Ich würd so gerne bei Dir sein,
es ist schon bittere Ironie,
könnte ständig nach Dir schreien,
hab gedacht, sowas passiert mir nie.

Jede Minute muß ich an Dich denken,
Du weißt nichts von Deinem  "Glück".
Soll ich mein Herz Dir schenken?
Dann gibt es kein zurück.

Kann ich den ersten Schritt wagen?
Bei dem Gedanken friere ich.
Ich möchte Dir so gern sagen:
ich bin total verliebt in Dich!

Dir diese Zeilen zu geben braucht Mut und Zeit.
Ich weiß nicht, bin ich schon so weit?
Ich kämpfe nicht mehr gegen die Traurigkeit,
laß die Tränen rollen, bin zu allem bereit.

Auf keinen Fall möchte ich Dich verletzen,
nicht unsere Freundschaft auf´s Spiel setzen.
Wenn wir "nur Freunde" sein können,
ist es okay, laß es mich bitte wissen.
Zwar täte mir mein Herz dann weh,
doch dann würd ich´s wenigstens wissen.

Ich weiß nicht, was wirst Du jetzt denken?
"Die ist doch bescheuert, die ist doch bekloppt"?
Vielleicht...ist mir egal, will keine Zeit mehr verschenken,
es gibt niemanden, der sie stoppt.

Jetzt kommt es auf Dich an,
ob ich traurig bin oder fröhlich sein kann.
Sage mir ehrlich, spürst Du es auch,
so ein kleines bisschen Kribbeln im Bauch?
 

12.11.2000
Nicola.G
(373)



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